Es reicht! Du willst dein Leben selber in die Hand nehmen und aktiv etwas verändern? Nach dem ersten Theater der Unterdrückten (TDU) Workshop „Grenzgänge“ Im Winter 2012 findet jetzt der Folgeworkshop statt. Willkommen sind alle die, das TDU interessiert.

Das TDU unterstützt Menschen, die etwas verändern wollen, dabei ihr Leben aktiv in die Hand zu nehmen. Verschiedene Spiele und Übungen führen zu einer differenzierteren Wahrnehmung, Konflikte können dargestellt werden und die TeilnehmerInnen greifen direkt in die Szene ein; dadurch wird das Theater zur Übung für Handlungen im Alltag. Das Grundprinzip lautet: Dialog statt Monolog, denn überall dort wo Monolog Dialog ersetzt, herrscht Unterdrückung.

Johanna Delago – Sozialpolitische Theaterarbeit, Feldenkraispädagogin
Nela Adam – Theater und Tanzpädagogin

Stiftung Pfennigparade, Barlachstr. 36b, München
2013 – 20./21. April, jeweils 11:00–17:00 Uhr (inkl. Mittagspause)
Wieviel: 30,– Euro
Fortsetzung des Tdu-Workshops im Dezember!
Mitmachen konnten alle mit und ohne Theatervorerfahrung.

Der Workshop fand im Rahmen der inclusiven Workshopreihe von abart- performance e.V. statt. Dank einer Förderung der Reihe durch Aktion Mensch konnten die Workshopgebühren niedrig gehalten werden. Wir hoffen damit zu erreichen, dass auch finanzielle Gründe kein Ausschlusskriterium mehr sind.

Theater ist eine Form des Wissens; es sollte und kann auch ein Mittel sein, um die Gesellschaft zu verändern. Theater kann uns helfen unsere Zukunft zu gestalten, nicht nur drauf zu warten.

Augusto BoalBrasilianischer Regisseur, Theaterautor und Theatertheoretiker