Über uns

wie abArt entstanden ist

Kennengelernt haben wir abArt -AktivistInnen uns bei einem zweijährigen Performance-Kurs der vhs, unter der Leitung von Dorothea Seror. Innerhalb dieser Zeit entstanden die multimediale Performance ‚Im Rampenlicht‘ am Petuelpark (2009) link und die Performance ‚Sich selbst sein‘ bei den Kulturtagen im Ackermannbogen (2010).

Als Dorothea Seror ihre Abnabelung von der vhs verkündete und dies das Ende des Kurses bedeutete, war uns allen schnell klar:

The Show must go on! So gebar am 2. August 2010 die abArt. Seither haben wir eine Reihe von Aktionen auf die Beine (resp. die Räder) gestellt, die unter „Projekte“ nachzulesen sind. Aktuell sind wir – je nach Projekt – 5 bis 10 Menschen, und wir wollen mehr werden!

Lange haben wir überlegt ob wir eine Gruppe ‚mit und ohne Behinderung‘ sind oder ‚Menschen mit und ohne Rollstuhl‘
nie sind wir zu einem relevanten und für uns stimmigen Ergebnis gekommen. Deswegen sind wir einfach abArt !

Wir treffen uns wöchentlich am Dienstag Abend von 18.30 – 21.00 im Kulturraum / 1. OG im Forum am Luitpold, Belgradstr. 104, 80804 München
(U2/U3 Scheidplatz) um zu üben und weitere Performances im öffentlichen Raum daraus entstehen zu lassen. Hier gilt unser Dank der MVHS, Fachbereich Barrierefreies Lernen, Gabriel Laszlo für die freundliche Überlassung der Probenräume sowie Aufführungsstätten

Unser thematischer Schwerpunkt ist es gesellschaftliche Werte und Normen kritisch aber spielerisch in Frage zu stellen.
Daher verstehen wir uns, wenn es sich anbietet, als politisch und da wir darin auf gewisse Weise SpezialistInnen sind nehmen wir uns auch des Themas Behinderung an. Wer erzeugt sie? Wo findet sie statt? Wie löst sie sich auf? und Wann?