Die Performancegruppe „abArt“ beschäftigt sich seit Beginn ihrer künstlerischen Arbeit mit (den eigenen) – oft ungewöhnlichen – menschlichen Körpern. abArt erforscht das ästhetische Potential der von der Norm abweichenden Körper- und Bewegungsformen und macht diese öffentlich sichtbar.
In dem neuen Projekt gemeinsam mit der Performancekünstlerin Ruth Geiersberger geht die Gruppe einen Schritt weiter und will die „besonderen“ Körper nicht nur sichtbar, sondern auch hörbar machen. Als Spielfläche dafür dient ein Saal im Untergeschoß des staatlichen Museums für ägyptische Kunst, der mit seiner phänomenalen Akustik einen idealen Resonanzraum für Stimmen und Klänge darstellt. So wird das Zusammenspiel der Gruppe als räumliche und zugleich als Klanginstallation erfahrbar.

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